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Using My Emotions As A Guide

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

At the end of last week I sat on my couch thinking back on my day and noticed how easily and quickly my feelings had changed that day. How receiving quite a number of likes on my Instagram post for example gave me an immediate high, but also how I had had a few depressed moments. It all reminded me of seeing this chart a while back, probably on Facebook:

It is a humorous presentation of course, but it also contains a grain of truth. As women we mostly have a better connection to our emotions, and for several reasons including our cycles we are more flexible in our emotional life. While that is a good thing and provides us with a high level of empathy and intuition amongst other things, I also felt the need to manage that tendency.

To be honest probably because of two different reasons, one being that I don’t want to be judged as crazily too emotional aka feminine, which shows there is still great misunderstanding about that part of being a woman, and second because I can’t have my emotions overpower the wishes and dreams of what I want in my life. Therefore the need to negotiate between my emotional life and the things I work to achieve in life, just like Adrienne mentioned in her introduction.

So what can I do, learn and understand to make sure I get where I want to go in life? I gave that some thought and here are the things I came up with so far:

  1. My emotions influence me greatly. While I have a strong mind, it’s still my emotions that guide me most of the time, as I tend to make gut decisions. So I sometimes have to remind myself that emotions are just emotions as thoughts are only thoughts. They come. They go. For me the difference between any emotion or thought and the ones that are meant as inspiration for my decisions is an extra charge of energy they have attached to them. It’s hard to put that sensation into words, but it’s as if a part of me just knows. With that charge it’s best for me to not ignore the thought or emotion. But all the other emotions that flow through I do not need to become obsessed with. They will change with time. Telling that difference is huge for me in not letting my emotions take control over my life, my decisions and the things I am working on.
  2. Especially so when it’s old stuff. It’s good to notice when I am feeling old emotions, when old traumas are being triggered. To know it’s old stuff helps me to not go on a rescue mission. I don’t have to fix anything, as the situation is long gone. It’s rather an opportunity to feel those old emotions, hear them, see them and allow them to leave. For me it takes a lot of patience and practice, as I want to immediately feel better. But it is exactly a relaxed mind set concerning old negative emotions that allows my body and mind to settle down quicker.
  3. Knowing where I’m at in my cycle gives me the insight to understand that some of my emotions are driven by it, as similar topics tend to come up at similar times during the month. And realizing that certain parts of my cycle are meant to support me in releasing negative stuff makes me not only feel more supported by it, but I even feel better physically.
  4. In the last few years I learned more about the causes for certain emotions. There is always a reason for the emotional response we feel when life is happening and those emotions are meant to help us. But in order to do so I need to be able to read them. Learning e.g. that anger is often a signal of boundaries being crossed helped me see when I allowed that to happen and therefore also to strengthen and guard my personal boundaries.
  5. How I feel is also connected to my needs. It’s easier to feel annoyed, cranky, irritated, when I didn’t eat or drink or move or sleep enough. Lately I noticed how not socializing enough provides room for negative emotions. Ever since I learned that I put it on my to do list so I am frequently reminded of this need of mine.

I feel my emotions can be wonderful and they can be scary. Still I don’t want to push them away anymore; rather I have them drive me. And to learn how to nevertheless be in the driver’s seat is quite an interesting and thrilling journey I’d say.

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Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 11. September: Deine Emotionen managen

Das ist äußerlich eine tolle Zeit, in der wir auf die kommende Saison blicken. Es ist frisch. Es ist neu. Es passiert! Wir blicken natürlicherweise nach vorne.

Die noch bessere Sache daran hinsichtlich unserer gemeinsamen Aufgabe der Persönlichkeitsentwicklung ist, dass wir die Gelegenheit bekommen uns über ähnliche Erfahrungen von „innerem Wetterwechsel“, die wir täglich machen. 

Als Frauen sind ein großer Anteil unserer Entscheidungen und Handlungen darin begründet wie wir uns fühlen. Für einige von uns ist unser inneres Gefühl der einzige „Faktor“, um Entscheidungen zu treffen. Und gleichzeitig wollen wir etwas. Wir haben Ziele. Wir unternehmen Schritte, um diese Ziele zu erreichen.

Wir gehen im Leben voran, immer ausgleichend zwischen der inneren und der äußeren Landschaft. Unser ganzes Leben entsteht aus der Beziehung zwischen unseren Emotionen und unserem Verstand. 

Teile diese Woche einige der Erlebnisse, in denen Du zwischen Deinen innersten Gefühlen, was Dein Verstand will und dem was von Deiner Umgebung bestimmt ist (Umstände und Beziehungen) verhandelst. 

Wie fühlst Du Dich? Wie drückst Du Dich aus? Wie schiffst Du Dein praktisches Leben um Dein inneres Leben? Wie im Himmel machst DU das!? 

Als Frauen machen wir das meist ohne Nachzudenken. Hier haben wir die Gelegenheit es uns leichter zu machen, indem wir diese Unterhaltung führen. 

 

Ende letzter Woche saß ich über meinen Tag nachdenkend auf meiner Couch und bemerkte, wie einfach und schnell sich meine Gefühle über den Tag hinweg geändert hatten. Zum Beispiel wie eine ordentliche Anzahl von Likes meines Instragram Beitrags bekommen zu haben mir ein sofortiges Hoch gaben, wie ich aber auch ein paar deprimierte Momente hatte. Das alles erinnerte mich an diese Infographik, die ich vor einiger Zeit gesehen hatte, wahrscheinlich auf Facebook:

Es ist natürlich eine humorvolle Darstellung und dennoch enthält sie ein Körnchen Wahrheit. Als Frauen haben wir meist eine bessere Verbindung zu unseren Gefühlen, und aus mehreren Gründen, inklusive unserem Zyklus, sind wir in unserem Gefühlsleben deutlich flexibler. Obgleich das eine gute Sache ist und uns unter anderem eine hohes Maß an Empathie und Intuition verschafft, fühlte ich auch das Bedürfnis diese Veranlagung zu managen.

Ehrlich gesagt wohl aus zwei unterschiedlichen Beweggründen, einmal weil ich nicht als wahnwitzig überemotional alias weiblich beurteilt werden will, was zeigt wie groß noch immer das Missverständnis über diesen Teil der Weiblichkeit ist, und auch weil ich nicht will, dass meine Emotionen die Wünsche und Träume von dem, was ich von meinem Leben will, übermannen. Daher das Bedürfnis zwischen meinem Gefühlsleben und den Dingen, die ich im Leben erreichen will, zu verhandeln, genau wie Adrienne es in ihrer Einführung erwähnte.

Also was kann ich tun, lernen und verstehen, um sicherzustellen, dass ich da hinkomme wo ich im Leben hin will? Ich habe darüber nachgedacht und bin bisher auf folgendes gekommen:

  1. Meine Gefühle beeinflussen mich sehr. Obgleich ich einen starken Verstand habe, sind es dennoch meine Gefühle, die mich die meiste Zeit lenken, da ich meist Bauchentscheidungen treffe. Deshalb muß ich mich immer mal wieder daran erinnern, dass Gefühle nur Gefühle sind so wie Gedanken nur Gedanken sind. Sie kommen. Sie gehen. Für mich ist der Unterschied zwischen irgendeinem Gefühl oder Gedanken und denen, die mich bei meinen Entscheidungen inspirieren sollen eine besondere „Energieladung“, die ihnen beiwohnt. Es ist schwer es in Worte zu packen, aber es ist als ob ein Teil von mir es einfach wüsste. Mit dieser Ladung ist es besser für mich diesen Gedanken oder diese Emotion nicht zu ignorieren. Von all den anderen Gefühlen, die durch mich hindurchfließen, aber brauche ich nicht wie besessen sein. Sie werden sich mit der Zeit verändern. Diesen Unterschied zu erkennen ist für mich sehr wichtig, um nicht meine Gefühle die Kontrolle über mein Leben, meine Entscheidungen und die Dinge, an denen ich arbeite, übernehmen zu lassen.
  2. Besonders wenn es sich um alten Kram handelt. Es ist gut zu merken, wenn ich alte Emotionen fühle, wenn alte Traumata angesprochen werden. Denn ich muß nichts reparieren, da diese Situation längst vorbei ist. Es handelt sich eher um eine Gelegenheit diese alten Emotionen zu fühlen, sie zu hören, sie zu sehen und zuzulassen, dass sie gehen. Für mich bedeutet das sehr viel Geduld und Übung, da ich mich sofort besser fühlen will. Aber es ist auch genau diese entspannte Geisteshaltung bezüglich alter negativer Gefühle, die meinem Körper und meinem Geist erlauben sich schneller zu beruhigen.
  3. Zu wissen wo ich innerhalb meines Zyklus bin gibt mir Einsicht darin zu verstehen, dass einige Gefühle von ihm getrieben sind, da gleiche Themen dazu tendieren zu den gleichen Zeiten im Monat aufzutauchen. Und zu begreifen dass bestimmte Teile meines Zyklus dazu gedacht sind mich beim Loslassen von Negativem zu unterstützen, hilft nicht nur mich unterstützt, sondern auch körperlich besser zu fühlen.
  4. In den letzten Jahren habe ich mehr über die Ursachen für bestimmte Gefühle gelernt. Es gibt immer einen Grund für die emotionale Reaktion, wenn etwas in unserem Leben geschieht. Zu lernen dass Wut oft ein Zeichen ist für Grenzen, die überschritten wurden, half mir zu sehen wann ich das zuließ und somit auch wie ich meine persönlichen Grenzen stärken und schützen kann.
  5. Wie ich mich fühle ist auch mit meinen Bedürfnissen verbunden. Es ist einfacher mich genervt, launisch, gereizt zu fühlen, wenn ich nicht genug gegessen oder getrunken oder mich bewegt oder geschlafen habe. Neulich merkte ich wie nicht ausreichend in Gesellschaft zu sein Raum bot für negative Gefühle. Seitdem ich das gesehen habe, habe ich es auf meine To Do Liste gesetzt, um regelmäßig an dieses Bedürfnis erinnert zu werden Ich glaube meine Gefühle sind wunderbar und sie können auch beängstigend sein. Dennoch will ich sie nicht mehr wegdrücken, sondern sie mich antreiben zu lassen. Und zu lernen dennoch die Kontrolle zu behalten ist eine interessante und aufregende Reise würde ich sagen.
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