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Positively Healthy Boundaries

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

When you are not respecting your own boundaries and you’re thereby inviting others to do the same for a long enough time, it has a huge detrimental effect on your health and your psyche. I can attest to that. That is the reason I am so proud that today I can wholeheartedly say: I am fully in charge of my own boundaries. And I have worked hard to get to this point. It took me a long time, too. Sometimes I even thought I would never get there. But when you live a certain way for a long time there is simply a lot of behaviour and beliefs that need undoing.

Having good boundaries means many different things to me personally:

  • To not help everyone all the time
  • To not respond to other’s bad temper
  • To not solve other people’s problems, esp. when they never asked me to
  • To know I have the right to have my boundaries respected just as I respect other people’s
  • To be in tune with my feelings enough to know when a boundary was crossed
  • To accept that I don’t have an endless amount of time and energy to keep on putting new thing upon new thing on my schedule or to do list, but to see that there is a limit to how much I can do and to keep well within it
  • To accept when others are miffed when I say no to a request
  • To ask for help when I need it and to willingly accept the help
  • To tell people when they have hurt my feelings even if it’s awkward at times
  • To ask for what I would like instead if things didn’t go well
  • To accept that people don’t have to agree with me and be cool with the dissonance
  • To not think I have to help, be nice, be friendly all the time in order for people to like or even love me
  • To speak up when things aren’t fair
  • To be ok with people not taking a liking in me
  • To accept that I need downtimes
  • To be sympathetic with myself when I don’t feel good physically or emotionally the way I would with others
  • To not respond immediately to other people’s texts, phone calls, emails etc., when I don’t feel like it
  • To not feel responsible for things I am not responsible for
  • To take proper care of my body and mind
  • To notice when people or things don’t make me feel good and to distance myself inwardly or outwardly
  • To laugh off the craziness of some people and not think it was my fault they feel the way they do
  • To know that doing all these things doesn’t mean I am self-centred and uncaring

In fact I feel I’ve gotten even better at caring for and loving others as all these changes that came with taking good care of my boundaries allow me to love myself even more. That in return makes me able to love others more freely. Interestingly enough I was motivated by a twisted sense of love many times when I crossed my boundaries or let others do so. Respecting my boundaries gives me a feeling of being in control, not because out of feeling like a victim but because I know I am in charge of my life. It makes me free to do and experience things I never could or would have previously.

  • I have to add one more point that I got really aware of today:

    Be ok with pangs of conscience. They do not come because I did something wrong but because drawing a line is a new behaviour.

Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 31. Juli: Positive Positionierung

Standardaussagen halten Dich im Zaum. Sie lassen Dich fokussiert bleiben. Sie sorgen dafür, dass Deine Energie und Deine Zuversicht für die größeren Aufgaben bewahrt bleiben. 

Aber lasst uns diese Woche dieses kraftvolle Werkzeug verfeinern, um uns in die Richtung der Zukunft zu bewegen, die wir für uns und andere erschaffen. Lasst uns das Konzept der Standardaussagen nutzen und mit diesem Level an Bewusstsein auf die Dinge zu zeigen, die wir bereits in unserem Leben haben.

Deshalb suche diese Woche ein paar Dinge aus, deren Du Dir sicher bist, und erstelle einige „Standardaussagen“, die Dich eher unterstützen als schützen. Es ist subtil, aber ein tiefgreifender Ausdruck Deiner inneren Grenzen. 

 

Wenn Du lang genug Deine eigenen Grenzen nicht respektierst und dadurch andere einlädst das gleiche zu tun, hat das eine starke schädliche Auswirkung auf Deine Gesundheit und Deine Psyche. Das kann ich bestätigen. Darum bin ich so stolz darauf, dass ich heute von ganzem Herzen sagen kann: ich bin ganz und gar verantwortlich für meine eigenen Grenzen. Und ich habe hart dafür gearbeitet an diesen Punkt zu kommen. Und ich habe auch lange gebraucht. Manchmal dachte ich sogar, ich würde nie dort ankommen. Aber wenn Du lange Zeit auf eine bestimmte Weise gelebt hast, gibt es einfach viel an Verhalten und Glaubenssätzen, das sich lösen muss.

Gute Grenzen zu haben bedeutet für mich persönlich viele verschiedene Dinge:

  • Nicht jedem zu jederzeit zu helfen
  • Nicht auf die schlechte Laune der anderen einzugehen
  • Nicht die Probleme anderer Leute zu lösen, v.a. wenn sie mich nicht darum gebeten haben
  • Zu wissen, dass ich das Recht habe, dass meine Grenzen respektiert werden, so wie ich die der anderen respektiere
  • So in Einklang mit meinen Gefühlen zu sein, dass ich weiß, wenn eine Grenze überschritten wurde
  • Zu akzeptieren, dass ich nicht endlos Zeit und Energie habe, um immer neue Dinge in meinen Terminkalender oder meine To-Do-Liste aufzunehmen, sondern zu sehen, dass es ein Limit gibt wie viel ich tun kann und weit innerhalb dieses Limits zu bleiben
  • Zu akzeptieren dass andere genervt sind, wenn ich auf eine Anfrage Nein antworte
  • Nach Hilfe zu fragen, wenn ich sie brauche und sie bereitwillig anzunehmen
  • Den Leuten zu sagen, wenn sie meine Gefühle verletzt haben, auch wenn das manchmal unangenehm ist
  • Um das zu bitten was ich lieber hätte, wenn Dinge nicht gut gelaufen sind
  • Zu akzeptieren dass Leute nicht mit mir übereinstimmen müssen und die Unstimmigkeit entspannt zu sehen
  • Nicht zu denken ich müsse jederzeit helfen, nett sein, freundlich sein, damit Leute mich mögen oder gar lieben
  • Den Mund aufzumachen, wenn Dinge unfair sind
  • Damit klarzukommen, wenn Leute mich nicht mögen
  • Zu akzeptieren dass ich Auszeiten brauche
  • Wohlwollend mit mir selbst zu sein, wenn es mir körperlich oder emotional nicht gut geht, so wie ich es mit anderen tun würde
  • Nicht sofort auf die SMS, Anrufe, Mails von anderen Leuten zu antworten, wenn mir nicht danach ist
  • Mich nicht für Dinge verantwortlich zu fühlen, für die ich keine Verantwortung trage
  • Mich gut um meinen Körper und meinen Geist zu kümmern
  • Zu merken wenn mir Personen und Dinge nicht gut tun und mich zu distanzieren, innerlich oder äußerlich
    • Die Verrücktheit mancher Personen wegzulachen und nicht zu denken, dass es meine Schuld ist wie sie sich fühlen
    • Zu wissen dass all diese Dinge zu tun nicht bedeutet, dass ich egozentrisch und gleichgültig bin

Vielmehr habe ich das Gefühl, dass ich besser geworden bin darin mich um andere zu sorgen und sie zu lieben, weil diese Veränderungen, die damit einhergingen mich gut um meine Grenzen zu kümmern, es mir ermöglichen mich selbst mehr zu lieben. Und das wiederum lässt mich andere freigiebiger lieben. Interessanterweise war ich oft von einem verdrehten Sinn von Liebe motiviert, wenn ich meine Grenzen überschritt oder andere dies tun ließ. Meine Grenzen zu respektieren gibt mir das Gefühl Kontrolle zu haben, nicht aus einem Opfergefühl heraus, sondern weil ich weiß, dass ich für mein Leben verantwortlich bin. Es macht mich frei Dinge zu tun und zu erleben, die ich zuvor nicht konnte oder wollte.

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