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Leap of Faith

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

I feel like I am at a critical point in my journey towards the future I really want. I’ve come from processing and letting go, detoxing my life, as I tend to call it, to this point where it’s time to create. It’s time to create the life I want.

Nothing it set yet, it can be many things really. I don’t even know at times what that life will be like. I know I want to be happy and content, use my gifts for myself and others, make a living by doing what I love and consider worthwhile, I want the freedom and strength to make my own conscious choices, I want to learn and grow and be in a state of serenity. I basically pretty much know what I want to feel like, but the details about the path to get there are not yet clear. Not knowing makes me be prone to feeling insecure and having self-doubt. As I sit here and write this I realized that that’s quite natural. Mostly anybody would feel the same in my situation I guess. And it reminds me of that scene in “Indiana Jones and the Last Crusade” where Harrison Ford is working his way through three trials in order to get to the Holy Grail. He’s standing at the exit of a cave that ends at a cliff and is supposed to get to the entrance of the next cave on the other side of a ravine. But there is no path visible to cross over, it seems that if he takes another step he will fall to his death. He remembers that this is a trial of faith, mumbles: “It’s a leap of faith.”, stretches out his leg and takes a big step, only to realize that in reality there is a bridge of stone that was invisible because its pattern merged into its background. In order to go forward he had to take his first step on a path he didn’t see trusting it was there.

I have to take that leap of faith myself. It’s natural, as I have mentioned to go through a phase of insecurity and self-doubt when you start something new. And that’s o.k. But I cannot and will not handle or even process other people’s negativity around my choices or my chances at succeeding. That’s why I am very careful with whom I speak about my plans and in what way. I will create my own default statements to give to people when they ask about my current situation. That way I will not have to think about what to say each time, that should surely keep me from going into self-doubt in order to check on where I am. And I try to apply what I have learned last week about being quiet concerning the negative. I will not speak about my self-doubt with many people, as I don’t want it to get inflated by me focussing on it and inviting others to do the same. I will rather use journaling to get these thoughts out on paper and with it hopefully the emotional charge or at least it should give me the opportunity to look at things from a different angle. I can also see my tendency to look for approval of my choices. That’s o.k., but I don’t want to process my self-doubt via other people having to agree with me. When I see other people who have “made it” and who look so confident, I remind myself that it took them time to get to this point of self-confidence in their professional skills.

Also holding on to the good habits I have created is crucial. I can use them to keep me en route or get me back on track. That’s what I did today when I felt the negativity of yesterday creep into today. I put on my running shoes and off I went. Because when I come home, sweating and thoroughly warmed, I feel powerful. It’s an amazing feeling and reminds me what I am capable of. And that is what I need: remember what I am capable of and trusting myself.

Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 17. Juli: Negativität nicht wiederaufgreifen

Es gibt viele Stellen im Außen, an denen wir Negativität ausgesetzt sind und – lasst uns ehrlich sein – kultivieren. Wir stehen beständig unter Beschuss, es ist immer verfügbar, à la carte.

Teile diese Woche Wege mit, wie Du Dich vor diesem sozialen Umfeld schützen kannst und es auch tust. Hast Du Standardaussagen? Verlässt Du den Raum? Schaust Du gewisse Fernsehserien nicht an? Limitierst oder kontrollierst Du Deine Nutzung von sozialen Medien? Was machst Du diesbezüglich? Wie bewältigst Du es?

Am wichtigsten jedoch ist die ultimative Einladung – wie wir es in der Unterhaltung Sag nichts böses getan haben – dort anzukommen, wo Du die Ergebnisse dieser neuen Praktiken siehst.

Wie macht das Dein Leben tatsächlich voller Leichtigkeit, Anmut, Freude und Liebe? Was wenn Positivität herrscht? Das IST möglich.

 

Ich habe das Gefühl an einem kritischen Punkt in meiner Reise in die Zukunft, die ich will, zu sein. Ich bin über das Verarbeiten und Loslassen, mein Leben zu entgiften wie ich es nenne, an diesen Punkt gekommen, an dem es Zeit ist zu erschaffen. Es ist Zeit das Leben zu erschaffen, das ich will.

Noch ist nichts fix, es können wirklich viele Dinge sein. Manchmal weiß ich nicht mal wie dieses Leben aussehen wird. Ich weiß, ich will glücklich und zufrieden sein, meine Gaben nutzen für mich selbst und andere, meinen Lebensunterhalt verdienen mit etwas, das ich liebe und für lohnenswert halte, ich will die Freiheit und die Stärke meine eigenen bewussten Entscheidungen zu treffen, ich will lernen und wachsen und Gelassenheit haben. Im Grunde weiß ich wie ich mich fühlen möchte, doch die Details des Pfades, der dorthin führt, sind noch nicht klar. Es nicht zu wissen macht mich anfällig für ein Gefühl von Unsicherheit und Selbstzweifel. Während ich hier sitze und dies schreibe, stelle ich fest, dass das ziemlich normal ist. Es würde sich wohl fast jeder in meiner Situation genauso fühlen. Und es erinnert mich an diese Szene in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“, in der Harrison Ford drei Prüfungen durchläuft um an den Heiligen Gral zu kommen. Er steht am Ausgang einer Höhle, die an einer Felswand endet und soll zum Eingang der nächsten Höhle auf der anderen Seite der Schlucht gelangen. Aber es ist kein Pfad sichtbar, der hinüberführt, es scheint wenn er einen weiteren Schritt mache, fiele er in seinen Tod. Er erinnert sich, dass es eine Prüfung des Glaubens ist, murmelt „Es ist ein Sprung des Glaubens.“, streckt sein Bein aus und macht einen großen Schritt, um schließlich festzustellen, dass es in Wirklichkeit eine Brücke aus Stein gibt, die unsichtbar war, weil ihre Musterung in die des Hintergrunds überging. Um voranzukommen muss er seinen ersten Schritt machen auf einem Pfad, den er nicht sieht, vertrauend darauf, dass es ihn gibt.

Ich selbst muss diesen Sprung des Glaubens machen. Wie ich erwähnte ist es natürlich eine Phase der Unsicherheit und der Selbstzweifel durchzumachen, wenn Du etwas Neues anfängst. Und das ist in Ordnung. Aber ich kann und will nicht mit der Negativität anderer Leute bezüglich meiner Entscheidungen oder meiner Chance Erfolg zu haben umgehen oder sie gar verarbeiten. Deshalb bin ich sehr vorsichtig mit wem ich über meine Pläne spreche und auf welche Weise. Ich werde meine eigenen Standardaussagen haben, um Leuten zu antworten, wenn sie nach meiner aktuellen Situation fragen. Dadurch muss ich nicht jedes Mal darüber nachdenken, was ich sagen soll, was mich wiederum sicherlich davon abhalten wird in Selbstzweifel zu verfallen, wenn ich überprüfe an welchem Punkt ich gerade bin. Und ich versuche das anzuwenden, was ich letzte Woche gelernt habe bezüglich dem Schweigen über das Negative. Ich werde nicht mit vielen Personen über meine Selbstzweifel sprechen, um sie nicht durch meinen Fokus darauf aufzublähen und andere dazu einzuladen das Gleiche zu tun. Stattdessen werde ich Tagebuch schreiben, um diese Gedanken auf Papier zu bringen und damit hoffentlich die emotionale Aufladung oder zumindest sollte es mir die Gelegenheit geben die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ich kann auch meine Tendenz erkennen nach Bestätigung für meine Entscheidungen zu trachten. Das ist in Ordnung, aber ich will nicht meine Selbstzweifel verarbeiten, indem andere Leute mir zustimmen müssen. Wenn ich andere Leute sehe, die es „geschafft“ haben und die selbstbewusst aussehen, erinnere ich mich daran, dass sie Zeit gebraucht haben, um an diesen Punkt des Selbstbewusstseins bezüglich ihrer beruflichen Fähigkeiten zu kommen.

Und auch an den guten Gewohnheiten, die ich erschaffen habe, festzuhalten ist entscheidend. Ich kann sie benutzen, um auf dem Weg zu bleiben oder dorthin zurückzukehren. Das ist es, was ich heute getan habe, als ich bemerkte wie die Negativität des gestrigen Tages in den heutigen kroch. Ich zog meine Laufschuhe an und ging raus. Denn wenn ich nach Hause komme, schwitzend und durchgewärmt, fühle ich mich stark. Es ist ein großartiges Gefühl und erinnert mich daran wessen ich fähig bin. Und das ist es was ich brauche: daran zu denken was ich kann und mir selbst zu vertrauen.

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