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Just Do It

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

I have a keen mind that’s really good at analyzing and dissecting things. While that is a great tool to work things through it is also detrimental at times. When it won’t stop analyzing for example or get’s the “wrong ideas” and doesn’t see the world for what it truly is, but still looks at it through lenses of old patterns and belief systems.

As I am currently working on some changes I want in my life I have to be really conscious around this habit. It’s easy for me to see what presumably won’t work and also what are potential risks. Especially as I used to live a life according to other people’s rules and not my own dreams and wishes. And this old lifestyle is the lens through which my mind still perceives things, which makes its responses not the best source of inspiration. In fact it creates feelings of doubt and fear in me, which in return makes it super hard to move forward, which I have both mentioned already last week, the fear and doubt as well as the lack of momentum.

So with this new topic of default statements I thought I’ll try it not only on others, but also on myself in order to keep my mind in check. Here are two practical examples of what I do:

  1. Because of our No Negativity topic in the last few weeks I have noticed that I sometimes get myself entangled in negativity by judging or criticizing, for example when I have unpleasant interactions with other people or when things don’t work out the way I wanted or expected them to. Then I have to take the time to get untangled before I can efficiently move forward again. Now I already did this previously, but I restarted it again this week due to our discussion about default statements: In a situation like the above or any similar one I tell myself “It is what it is.” E.g. when the painter who is meant to fix the water damage in my kitchen cancels after he is supposed to be here for 20 minutes already, for the third time. Happened just this morning. I was peeved and I was just to go into lamenting about him when it clicked and I said, “It is what it is.” It worked like a charm and I didn’t miss one step in moving forward on my to do list for today.
  2. The second example actually also has to do with my to do list. I do many things these days that have the potential for me to feel those doubts and fears I have mentioned. I had that happen last week, and it totally slowed me down, which unnerved me. Then last Friday I saw a billboard with some advertisement, which literally said: “Don’t panic. You don’t decide the rest of your life today. Just do it.“ I adopted the latter one as my default statement. So each time I work on my to do list and encounter the fear and the doubt I go “Just do it.” It helps me to stop thinking about it aka letting my mind do its thing and I just go and do. That, too, works amazingly well! I think I even got more things done yesterday and today then all of last week!

Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 24. Juli: Standardaussagen

Es waren ein paar so positive Wochen! 

Lasst uns diese Woche unser gemeinsames Lieblingsinstrument verfestigen: Standardaussagen. Das sind diese vorgefertigten Aussagen und Antworten auf Fragen, Situationen und negative Interaktionen, die wir für jene schwierigen Momente in der Hinterhand behalten. So oft zeigt sich das Negative als soziale Muster, die unsere eigenen Knackpunkte widerspiegeln.

Diese vorgefertigten Aussagen befriedigen das angemessene gesellschaftliche Bedürfnis ohne die Unterhaltung mit unseren eigenen Ängsten, Herausforderungen und Irritationen in Kontakt kommen zu lassen. Diese Aussagen erlauben es dem Moment leicht vorüber zu gehen, was uns in unseren positiven Einstellungen und unserer Positionierung unterstützt.

Wir alle benutzen sie um eine Abgrenzung zu erschaffen von der Negativität, die wir zu erleben erwarten. Diese Woche gemeinsam damit zu verbringen wird das bereits wirksame Instrument noch natürlicher und automatisierter werden lassen.

Die „Aufgabe“ diese Woche ist es diese Standardaussagen miteinander zu teilen – und unsere Selbsterfahrungen. Wähle einige Situationen aus, die Du verändern oder von denen Du Dich lösen willst. Arbeite einige Standardaussagen aus. Mach es relevant für Dein tägliches Leben. Für diese Übung kommen kleine Wiederholungen großem Nutzen gleich. Täglich „kleine“ Standardaussagen zu benutzen baut Muskeln auf gegen mehr Negativität.

Ich habe einen wachen Verstand, der gut darin ist Dinge zu analysieren und zu zerlegen. Obgleich das ein großartiges Instrument ist Dinge durchzuarbeiten, ist er manchmal auch hinderlich. Wenn er nicht aufhört zu analysieren z.B. oder auf die „falschen Ideen“ kommt und die Welt nicht so sieht wie sie wirklich ist, sondern sie immer noch durch die Linse von alten Mustern und Überzeugungen betrachtet.

Während ich gerade an einigen Änderungen, die ich in meinem Leben haben will, arbeite, muss ich sehr bewusst mit dieser Gewohnheit umgehen. Es ist einfach für mich zu sehen was vermutlich nicht funktionieren wird oder was potentielle Risiken sind. Besonders da ich ein Leben nach den Regeln anderer gelebt habe und nicht nach meinen eigenen Träumen und Wünschen. Und dieser alte Lebensstil ist die Linse, durch die mein Verstand immer noch die Dinge wahrnimmt, was dessen Reaktionen nicht zur besten Quelle der Inspiration macht. In der Tat ist es so, dass es Gefühle von Zweifel und Angst in mir hervorruft, was wiederum dazu führt, dass es schwer ist voranzukommen. Beides hatte ich letzte Woche schon erwähnt, sowohl die Angst und den Zweifel als auch den Mangel an Schwung.

Angeregt durch das neue Thema „Standardaussagen“ dachte ich, ich werde sie nicht nur an anderen ausprobieren, sondern auch bei mir selbst, um meinen Verstand in Schach zu halten. Hier sind zwei konkrete Beispiele wie ich das tue:

  1. Aufgrund unseres Themas „Keine Negativität“ in den letzten Wochen bemerkte ich, dass ich mich manchmal in Negativität verstricke, indem ich urteile oder kritisiere, z.B. wenn ich unangenehme Begegnungen mit anderen Leuten habe oder Dinge nicht so klappen wie ich es wollte oder erwartet habe. Dann wiederum muss ich mir die Zeit nehmen mich zu entwirren, um wieder effizient voranzukommen. Nun ich habe dies früher schon getan, aber ich habe aufgrund unserer Unterhaltung über Standardantworten diese Woche wieder damit angefangen: In einer Situation wie die oben erwähnten oder einer ähnlichen sage ich mir selbst: „Es ist wie es ist.“ Z.B. wenn der Maler, der den Wasserschaden in meiner Küche reparieren soll, absagt, nachdem er bereits 20 Minuten hier sein sollte, und das zum dritten Mal. Passierte so heute Morgen. Ich war verärgert und ich wollte gerade loslegen über ihn zu lamentieren, als es klick machte und ich sagte: „Es ist wie es ist.“ Es klappte wunderbar, und ich ging ohne Verzögerung weiter nach meiner heutigen To-Do-Liste vor.

2. Das zweite Beispiel hat eigentlich auch mit meiner To-Do-Liste zu tun. In diesen Tagen erledige ich viele Dinge, die das Potential haben mich jene Zweifel und Ängste, die ich erwähnt habe, zu spüren. Das ist mir letzte Woche passiert und hat mich total verlangsamt, was mich nervte. Letzten Freitag dann sah ich eine Plakatwerbung, die wörtlich lautete: „Keine Panik, Du bestimmst heute nicht den Rest Deines Lebens. Einfach machen.“ Den letzten Satz habe ich als meine Standardantwort übernommen. Jedes Mal wenn ich an meiner To-Do-Liste arbeite und mir die Angst und der Zweifel begegnen, sage ich mir selbst: „Einfach machen.“ Es hilft mir aufzuhören darüber nachzudenken sprich meinen Verstand seine Sache durchziehen zu lassen und ich gehe einfach hin und tue es. Auch das funktioniert erstaunlich gut! Ich glaube ich habe gestern und heute mehr Dinge erledigt als in der gesamten letzten Woche!

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