I See Myself Clearly
When I thought about this discussion topic I remembered how years and years ago I walked across a few meters of glowing coals barefoot. I remember how scared I was and how I could do it only with the encouragement of the people around me. This experience is special to me as I did something that back then I imagined I would never be able to do.
What I started this week is by far not as exciting or risky as walking over glowing coals; it was merely linking my Instagram posts to Facebook. Despite it being a simple task I had to work up the nerve to do it. The reason for that is that I’m scared of being judged. I have become quite comfortable posting quotes on Instagram for a few months now, but putting them on Facebook makes me way more visible considering all the people I’m connected with on Facebook I know personally. Which on one hand is exactly the intention, on the other hand it pushes against my fear of judgement. I feel that that’s especially so as the content of my posts is not something external I am “promoting”, such as a product I like. These are things that come from my heart; it’s the same as with my writings here on Consciously Woman. It’s my heart I put in them. It’s me. They are my creations. I know that they are far from perfect, but despite that knowledge in my mind there is this thought: What if somebody notices and maybe even comments accordingly? Without even really noticing I’ve become so used to the posts and pictures of those “perfect” lives on social media, that even if that’s not what I want to promote with my shares I seem to secretly compare them with mine, furthering the natural fear of judgement we all have.
Realizing this not only gives me another opportunity to accept myself just the way I am with all my imperfections. It also strengthens the awareness that there is no need to be perfect really and that I can drop the mile high expectations of myself and embrace my personal and unique way of seeing the world and expressing myself making life feeling so much lighter in the process.
Want to hear the funny part? I’ve gotten wonderful feedback so far by people I know who like my “creations”, which just shows when you have the right kind of people around you they will always cheer you on and encourage you to do the scary stuff. You ladies are part of those right kinds of people and I am indescribably grateful for you!
Translation:
Diskussionsthema für die Woche vom 27. November: Du mutiges Ding, Du
Ok Ladies! Es ist Zeit einen Gang höher zu schalten und da rauszugehen. Operation Fantastisch ist in vollem Gange. Lia zieht nun ihre Redakteursschuhe an. Amber ist die Gastgeberin unseres neuen Instagram Kontos. Nora berät uns bezüglich Social Media. Und ich habe gerade einen Webmaster angeheuert.
Es geht LOS! Wir geben Gas, um dieses großartige Projekt an die Öffentlichkeit zu bringen! Es fühlt sich toll an! Und es ist furchteinflößend!
Lasst uns diese Woche unser gemeinsames Lampenfieber durch etwas gemeinsame Furchtlosigkeit unterstützen. Tue diese Woche jeden Tag etwas, das Dich ängstigt.
Such Dir eines dieser Dinge heraus und erzähle uns wie Du es bezwungen hast. Erzähl uns wie diese Leistung, groß oder klein, Dich begeistert und Dir den Schwung gibt, den Du brauchst um die nächste schwierige oder beängstigende Aufgabe zu meistern.
Geh durch Deine Angst hindurch mithilfe der Begeisterung des Gewinnens. Sei mutig. Sei furchtlos. Sei Du selbst.
Als ich über das Diskussionsthema nachdachte, erinnerte ich mich wie ich vor einigen Jahren barfuß über einige Meter glühender Kohlen gelaufen bin. Ich weiß noch wie ängstlich ich war und dass ich es nur mithilfe des Zuspruchs der Leute um mich herum geschafft habe. Dieses Erlebnis ist für mich etwas Besonderes, weil ich damals etwas getan habe, von dem ich mir zu der Zeit nicht vorstellen konnte, dass ich es schaffen würde.
Was ich diese Woche angefangen habe ist bei weitem nicht so aufregend oder riskant wie über glühende Kohlen zu laufen, es war schlicht meine Instagram Beiträge mit Facebook zu verlinken. Obgleich das eine einfache Aufgabe war, musste ich den Mut dafür aufbringen. Der Grund dafür ist, dass ich mich vor dem Urteil anderer ängstige. In den letzten Monaten habe ich mich daran gewöhnt Zitate auf Instagram zu posten, aber sie auch auf Facebook einzustellen macht mich deutlich sichtbarer bei all den Leuten, mit denen ich auf Facebook verbunden bin und die ich persönlich kenne. Was auf der einen Seite genau meine Absicht war, andererseits aber auch auf meine Angst verurteilt zu werden stößt. Ich habe das Gefühl das ist besonders deshalb der Fall, weil ich nicht etwas außerhalb von mir vorantreibe, wie zum Beispiel ein Produkt, das ich mag. Es sind Dinge, die aus meinem Herzen kommen, genauso wie die Dinge, die ich hier auf Consciously Woman schreibe. Ich lege mein Herz hinein. Das bin ich. Sie sind meine Kreationen. Ich weiß, dass sie alles andere als perfekt sind, aber obgleich ich das weiß, habe ich diesen Gedanken im Kopf: „Was wenn jemand das merkt und vielleicht gar entsprechend kommentiert?“ Ohne es wirklich zu merken habe ich mich wohl an die Posts und Bilder dieser „perfekten“ Leben auf den sozialen Medien gewöhnt, dass, obgleich ich das mit meinen Beiträgen nicht unterstützen will, ich sie heimlich mit meinen vergleiche und so die natürliche Angst davor verurteilt zu werden, die wir alle haben, vorantreibe.
Das zu bemerken gibt mir nicht nur eine weitere Gelegenheit mich selbst zu akzeptieren, so wie ich bin mit all meinen Unvollkommenheiten. Es stärkt auch das Bewusstsein, dass ich nicht perfekt sein muss und ich die kilometerhohen Erwartungen an mich selbst loslassen und meine persönliche und einzigartige Art und Weise die Welt zu sehen und mich auszudrücken bereitwillig annehmen kann, wodurch das Leben deutlich leichter wird.
Und der lustige Teil? Ich habe soweit wunderbares Feedback bekommen von Leuten, die ich kenne, die meine „Kreationen“ mögen, was wieder zeigt, dass wenn man die richtigen Leute um sich herum hat, sie einen immer anfeuern und ermutigen werden die angsteinflößenden Dinge zu tun. Ihr Ladies seid Teil dieser richtigen Leute, und dafür bin ich unbeschreiblich dankbar!