Ants in Your Pants!
This topic really is giving me a great opportunity and the focus to work on my negativity that I became aware of a few weeks back. I spent a weekend with a bunch of other people when it really struck me and I noticed how almost all my initial reactions, spoken or unspoken, each and every time were negative in nature! It made me feel like a grumpy discontent grandma. Not a very pleasant feeling and it’s so not what I want to be like! So of course I wanted to change that.
I started noticing each time I made a negative remark, out loud or in my head. I realized I felt discontent with my life, not because it was awful, but because I was bored, unmotivated and fearful, yet not doing anything about it. Not the best combination to have a happy life.
To engage daily with you ladies and your posts allows me to keep this week’s topic in the back of my mind at any given time, which makes it possible to remind myself to not speak the negativity. And in addition I am surprised how easy it is to even let go of the negative thoughts most of the time by simply not dwelling on them. They come, I acknowledge that they are negative and decide to not go down that road of thinking, but to rather think about something else. That in return makes me see how much that thinking is depressed, contorted, negative and simply not true. But the crazy thing is those thoughts “feel” so very true and I became so used to them I started believing them. Not dwelling on them helps me get into action, do things that move me forward and get better at seeing their falsehood.
It reminds me a bit of my situation with ants. A few days ago I noticed ants entering my apartment through a crack behind the stove. A first time ever. Of course I started countermeasures, which decreased their number, but they seem to be coming back. Which made me get some real ant baits today. Anyways, of course I don’t like having ants in my apartment and I wish they’d be gone, so much so I am almost constantly checking the floor how many there are trying to kill them. In just a few days it has become quite a big part of my life to fret about those ants. As I went into the kitchen to get myself something to drink after I started writing this post I caught myself examining the floor for a while. I smiled at myself realizing the analogy between fretting about the negative thoughts and engaging with them and fretting about the ants. Both mean wasted time and energy, which should rather be spend on DOING things.
The funny thing is that last year I read about brain health – Dr. Daniel Amen, an American psychiatrist. He talks about the automatic negative thoughts that come into your mind on auto-pilot, and then ruin your day. He calls them “ANTs” and talks about how to kill them…
Ha, maybe that is why the ants decided to come into my apartment and not my neighbours’? So I would remember!
Translation:
Diskussionsthema für die Woche vom 3. Juli: Sag nichts böses.
Diese Woche sei wählerisch bei den Energien, die Du nährst, denen Du Aufmerksamkeit schenkst und auf die Du die Aufmerksamkeit lenkst. Sprich diese Woche nur über positive Dinge. Wenn es nicht positiv ist, fordere Dich selbst heraus es nicht zu sagen. Bemerke die Dinge, bei denen Du darauf brennst sie auszusprechen. Bemerke den Zwang sie zu sagen. Suche Dir für Deinen Beitrag diese Woche eine Sache aus, über die Du nicht mehr sprechen musst oder die Du verändern willst, indem Du nicht darüber sprichst.
Dieses Thema gibt mir wirklich die Gelegenheit und den Fokus an meiner Negativität zu arbeiten, derer ich mir in den letzten Wochen bewusst wurde. Ich habe ein Wochenende mit einigen Leuten verbracht, als es mir wirklich auffiel und ich bemerkte, dass fast alle meine ersten Reaktionen, ob ausgesprochen oder nicht, jedes Mal negativer Natur waren! Ich fühlte mich wie eine griesgrämige unzufriedene Großmutter. Kein sehr angenehmes Gefühl und es ist nicht wie ich sein will! So wollte ich das natürlich ändern.
Ich begann jedes Mal wahrzunehmen, wenn ich eine negative Anmerkung machte, ob nun laut oder in meinem Kopf. Ich bemerkte, dass ich mit meinem Leben unzufrieden war, nicht weil es so schrecklich, sondern weil ich gelangweilt, unmotiviert und ängstlich war und dennoch nichts daran änderte. Nicht die beste Kombination, um ein glückliches Leben zu haben.
Mich täglich mit Euch Ladies und Euren Beiträgen zu beschäftigen erlaubt es mir das Thema dieser Woche jederzeit im Hinterkopf zu behalten, das ermöglicht mir mich daran zu erinnern die Negativität nicht auszusprechen. Und des weiteren bin ich überrascht wie einfach es ist die negativen Gedanken die meiste Zeit gehen zu lassen, indem ich einfach nicht bei ihnen verweile. Sie kommen, ich bemerke, dass sie negativ sind und entscheide mich diesem Weg des Denkens nicht zu folgen, sondern stattdessen über etwas anderes nachzudenken. Das wiederum lässt mich erkennen wie niedergeschlagen, verdreht, negativ und einfach unwahr dieses Denken ist. Dennoch ist das Verrückte an der Sache, dass sich diese Gedanken sehr wahr „anfühlen“ und ich mittlerweile so an sie gewohnt bin, dass ich angefangen habe ihnen zu glauben. Nicht bei ihnen zu verweilen hilft mir mich in Aktion zu versetzen, Dinge zu tun, die mich voranbringen und darin besser zu werden ihre Unwahrheit zu sehen.
Es erinnert mich ein wenig an meine Situation mit den Ameisen. Vor einigen Tagen bemerkte ich, dass Ameisen durch den Spalt hinter meinem Herd in meine Wohnung kommen. Das allererste Mal. Natürlich habe ich Gegenmaßnahmen ergriffen, die ihre Anzahl schmälerte, doch sie scheinen zurückzukommen. Weshalb ich heute richtige Ameisenköder gekauft haben. Jedenfalls gefällt es mir natürlich nicht Ameisen in meiner Wohnung zu haben und ich wünschte sie wären wieder weg, so sehr dass ich ständig den Boden kontrolliere wie viele da sind, um zu versuchen sie zu vernichten. Innerhalb weniger Tage ist es zu einem recht großen Teil meines Lebens geworden mir über diese Ameisen Sorgen zu machen. Als ich vorhin in die Küche ging, um mir etwas zu trinken zu holen, nachdem ich mit dem Schreiben dieses Beitrags begonnen hatte, hab ich mich dabei erwischt wie ich den Boden eine Weile begutachtete. Ich schmunzelte über mich selbst, als mir die Parallele zwischen dem Ärger über negative Gedanken und der Beschäftigung mit ihnen und dem Ärger über die Ameisen auffiel. Beides bedeutet verlorene Zeit und Energie, die besser darauf verwandt wäre Dinge zu TUN. Das Lustige ist, dass ich letztes Jahr etwas über die Gesundheit des Gehirns gelesen habe. Dr. Daniel Amen, ein amerikanischer Psychiater, sprach über automatische negative Gedanken, die automatisch in Deinen Sinn kommen und Deinen Tag ruinieren, sogenannte ANTs (ants = engl. für Ameisen) und wie man sie abtötet.
Ha, vielleicht ist das der Grund warum die Ameisen sich entschieden in meine Wohnung zu kommen statt in die meiner Nachbarn? Damit ich mich daran erinnere.