Add the Coloured Pencils
There are two areas I have the possibility to learn something new right now. One area really is brand new, something I’ve never done ever before in my life versus one where I do have quite some experience.
Today somebody took the time to explain the brand new thing to me, gave me some information about it and showed me how it’s to be done. On one hand I am intrigued by it and can see how I could benefit from it as a person, how I would not only be learning a new skill that I could put to good use in other situations in my life but how it would be a chance to fine-tune my character and my self esteem. On the other hand I am plain scared, scared of the growing pains that come with self-growth as well as the fear of failing despite the fact that I have abilities that would probably serve me well on this new endeavor.
The not so new thing is a new technique or material to do sketches with. As you might have figured by some of my Instragram posts I like to sketch and paint. I enjoy a lot of creative things, for which one of the many reasons is that I like to try new things. Once a week I have an arts group I go to. Often I use my intuition to be guided me on what to do. This time it led me to the mix of charcoal and coloured pencils. I used charcoal first and for fun added the coloured pencils. Most of the time I start out a piece with an expectation of what I want to create and often it’s exactly this expectation that creates rigidity in me, which makes it hard to let things flow. But I found that with a new technique or a new material I am so curious about how it acts that that’s my only focus leaving enough room to be inspired, not only making it more fun but often creating better results.
And as I am just now transferring this awareness from one well known area to the other new area in my mind I realize that my feelings towards attempting new things and the level of my fear of failure depend on whether my expectations outweigh my curiosity and openness or vice versa. This insight will be a great advantage for me in approaching my new endeavor with more ease.
Translation:
Diskussionsthema für die Woche vom 6. November: Den Horizont erweitern
Eine der einfachsten Weisen seinen Horizont zu erweitern ist es etwas Neues zu lernen. Es macht Spaß. Es ist kreativ. Und es bringt ein Gefühl etwas geschafft zu haben und von Selbstvertrauen mit sich.
Suche Dir diese Woche etwas aus, das Du lernen willst oder das Dir Spaß machen würde und lerne es. So einfach ist das!
Es könnte eine neue Computerkenntnis sein oder ein neues Lied auf Deiner Gitarre oder eine neue Wanderstrecke. Es könnte ein Rezept sein, ein neuer Tanzschritt oder ein paar Wörter in einer anderen Sprache. Der Trick dabei ist etwas Kleines und Erfreuliches zu nutzen um ein Fundament an kleinen Erfolgen zu schaffen, so dass die größeren, erschreckenderen Aufgaben, von denen Du noch nicht weißt wie Du sie meistern sollst, nicht nur weniger beängstigend, sondern sogar möglich erscheinen.
Für Deinen Beitrag teile mit uns Deinen Prozess, Deine Tipps zu lernen und am wichtigsten wie Du Dich gefühlt hast nach diesen lernorientierten Aufgaben. Schaffe für Dich selbst ein klares Beispiel wie Du Dinge lernen kannst, die Du noch nicht weißt.
Erweitere Deinen Horizont. Gute Reise!
Es gibt gerade zwei Bereiche, in denen ich Neues lernen kann. Ein Bereich ist brandneu, etwas das ich noch nie zuvor in meinem Leben getan habe verglichen mit einem, in dem ich durchaus schon Erfahrung habe.
Heute hat sich jemand die Zeit genommen mir die brandneue Sache zu erklären, mir diesbezüglich Informationen zu geben und zu zeigen wie es geht. Einerseits bin ich davon fasziniert und kann sehen wie ich davon als Mensch Nutzen ziehen kann, nicht nur indem ich eine neue Fähigkeit erlerne, die ich in anderen Bereichen meines Lebens gut gebrauchen kann, sondern indem es mir eine Chance bietet meinen Charakter und mein Selbstwertgefühl zu stärken. Auf der anderen Seite ist mir schlicht bang, bang vor den Wachstumsschmerzen, die mit Persönlichkeitsentwicklungen einhergehen wie auch der Angst zu versagen, obgleich ich Veranlagungen habe, die mir bei dieser neuen Unternehmung wohl von Nutzen wären.
Die nicht so neue Sache ist eine neue Technik oder ein neues Material beim Zeichnen. Wie Ihr vielleicht schon anhand einiger meiner Instagram Beiträge erkannt habt, zeichne und male ich gerne. Ich erfreue mich an vielen kreativen Dingen, wofür einer der vielen Gründe ist, dass ich gerne etwas Neues ausprobiere. Einmal die Woche gehe ich in eine Kunstgruppe. Oft lasse ich mich dort von meiner Intuition leiten, was ich machen soll. Diesmal führte sie mich zu einer Mischung aus Kohle und Buntstiften. Ich benützte zunächst die Kohle und fügte zum Spaß die Buntstifte hinzu. Wenn ich mit einem Stück anfange habe ich meistens eine Erwartung was dabei rauskommen soll und oft ist es genau diese Erwartung, die mich innerlich steif werden lässt, was es schwer macht die Dinge fließen zu lassen. Aber ich habe festgestellt, dass ich bei einer neuen Technik oder einem neuen Material so neugierig bin wie es sich verhält, das dies mein einziger Fokus ist und es so genug Raum gibt inspiriert zu sein, was nicht nur mehr Spaß macht, sondern auch zu besseren Ergebnissen führt.
Und während ich diese Erkenntnis von dem einen mir gut bekannten Bereich auf den anderen neuen Bereich in meinen Gedanken übertrage, merke ich, dass meine Gefühle bezüglich dem Ausprobieren neuer Sachen und das Niveau meiner Versagensangst davon abhängt, ob meine Erwartungen meine Neugier und Offenheit überragen oder umgekehrt. Diese Einsicht wird mir ein großer Vorteil sein dabei meine neue Unternehmung mit mehr Leichtigkeit anzugehen.