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Acceptance is the Key

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

As I was looking for a quote to post on Instagram today I came across this one among others: “The reason we suffer from our emotion is not because of the emotion itself, but because of our resistance to that particular emotion.” While I honestly don’t know if I agree with it 100%, my experience is that resistance makes any negative emotion harder to deal with for sure. And it makes it stick around more persistently.

That’s what makes acceptance key. When I feel into the word acceptance I notice it allows for relaxation, support, caring, a higher level of perspective and understanding, even wisdom. And I’ve been thinking I need more of that in my life, for my emotions as well as for other things, ever since I saw we’re doing a second round on emotions management. Although I said last week that I feel I need to manage my emotions (which still is true), “manage” to me has this connotation of dealing with a misbehaving child in order to have it do whatever the grown up wants it to do. And that approach to “manage” seems harsh to me. So while I still want to create the result of not having my emotions deviate me from my goals, I need to focus more on acceptance and love in my personal version of emotions management.

Last week for example there was a point when I felt utterly frustrated with myself and when I feel really frustrated with myself, it not only creates a lot of emotional friction, it starts wearing me out. A discussion on Friday helped me change my perspective and see that my frustration actually stems from my deep commitment to improve myself. It’s actually my inner trailblazer talking. This week I had a conversation with a lady, who commented on her life in the last ten years lacking most of the things she really wished for. She said it in a manner as if she had given up on that ever to change. I saw zero frustration in her, just hopelessness. Up until now I often use my frustration as a reason to beat myself up, but this conversation made me deeply grateful for my frustration with myself as “simply” accepting that some things currently aren’t the way I would like them to be would make it possible for my frustration to drive me instead of wearing me out! I guess I always thought that accepting the things how they are when they are not what I want them to be would mean standstill.

In order to strengthen my acceptance muscle I had the idea to take a few minutes, maybe even every day, and sit and just feel and accept whatever comes. I did that for the first time today. As I sat cross-legged on the living room floor and closed my eyes I was thinking about my current frustrations. After a minute or so I was not only able to feel love and acceptance, but a relaxation set it. And I started to see all the progress I have made in the last few months and felt deeply grateful for it. Now that is a muscle I’m happy to train!

Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 18. September: Deine Emotionen managen Teil II

Es fühlt sich an, als hätten wir mit unserer Unterhaltung über das Managen von Emotionen gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Deshalb lassen wir diese Unterhaltung weiterlaufen. Bleibe diese Woche in Deinen Emotionen. Wie beeinflussen sie Dein Alltagsgeschäft und wie wirken sie sich auf Deine Gesamtziele aus? Wie managst Du sie?

Wie meisterst Du den inneren Sturm? 

Hier nochmal als Erinnerung das Thema der letzten Woche:

Die noch bessere Sache daran hinsichtlich unserer gemeinsamen Aufgabe der Persönlichkeitsentwicklung ist, dass wir die Gelegenheit bekommen uns über ähnliche Erfahrungen von „innerem Wetterwechsel“, die wir täglich machen, zu unterhalten.

Als Frauen sind ein großer Anteil unserer Entscheidungen und Handlungen darin begründet wie wir uns fühlen. Für einige von uns ist unser inneres Gefühl der einzige „Faktor“, um Entscheidungen zu treffen. Und gleichzeitig wollen wir etwas. Wir haben Ziele. Wir unternehmen Schritte, um diese Ziele zu erreichen. 

Wir gehen im Leben voran, stetig ausgleichend zwischen der inneren und der äußeren Landschaft. Unser ganzes Leben entsteht aus der Beziehung zwischen unseren Emotionen und unserem Verstand. 

Teile diese Woche einige der Erlebnisse, in denen Du zwischen Deinen innersten Gefühlen, was Dein Verstand will und dem was von Deiner Umgebung bestimmt ist (Umstände und Beziehungen) verhandelst. 

Wie fühlst Du Dich? Wie drückst Du Dich aus? Wie schiffst Du Dein praktisches Leben um Dein inneres Leben? Wie im Himmel machst DU das!? 

Als Frauen machen wir das meist ohne Nachzudenken. Hier haben wir die Gelegenheit es uns leichter zu machen, indem wir diese Unterhaltung führen. 

 

Als ich heute ein Zitat für meinen Beitrag auf Instagram suchte, stieß ich unter anderem auf dieses: „Der Grund warum wir unter unserem Gefühl leiden ist nicht das Gefühl selbst, sondern unser Widerstand gegenüber diesem bestimmten Gefühl.“ Obgleich ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob ich dem hundertprozentig zustimme, ist es doch meine Erfahrung, dass Widerstand es schwerer macht mit jeglichem negativen Gefühl umzugehen. Und es sorgt dafür, dass es länger bleibt.

Darum ist Akzeptanz der Schlüssel. Wenn ich in das Wort Akzeptant hineinspüre, bemerke ich, dass es Entspannung ermöglicht, Unterstützung, sich sorgen, eine höhere Ebene an Sichtweise und Verständnis, sogar Weisheit. Und nachdem ich gesehen habe, dass wir eine zweite Runde an Emotionsmanagement machen, dachte ich, dass ich  davon mehr in meinem Leben brauche, sowohl für meine Gefühle als auch für andere Dinge. Obgleich ich letzte Woche erklärte, dass ich glaube meine Gefühle managen zu müssen (was immer noch so ist), assoziiere ich mit  „managen“ auch ein sich um ein ungehorsames Kind kümmern, um es dazu zu bringen zu tun was auch immer der Erwachsene will. Und dieser Ansatz von „managen“ empfinde ich als hart. Und wenn ich auch das Resultat schaffen will, dass meine Emotionen mich nicht von meinen Zielen ablenken, will ich mich mehr auf Akzeptanz und Liebe in meiner persönlichen Version des Emotionsmanagements konzentrieren.

Letzte Woche zum Beispiel gab es einen Punkt, an dem ich ganz und gar von mir selbst frustriert war. Und wenn ich richtig von mir frustriert bin, resultiert das nicht nur in einem Haufen emotionaler Reibung, sondern es fängt an mich zu strapazieren. Ein Gespräch am Freitag half mir meine Sichtweise zu ändern und ich erkannte, dass meine Frustration aus meiner tiefen Verpflichtung zu meinem persönlichen Fortschritt entstammt. Da ist es dann eigentlich mein innerer Wegbereiter, der da spricht. Diese Woche hatte ich dann eine Unterhaltung mit einer Frau, die über ihr Leben in den letzten zehn Jahren sprach, das vermissen ließ was sie sich wirklich wünschte. Sie sagte das auf eine Weise, als habe sie eine Veränderung der Situation aufgegeben. Ich sah null Frustration in ihr, nur Hoffnungslosigkeit. Bis jetzt habe ich meine Frustration oft als Grund genutzt mich selbst fertig zu machen, doch diese Unterhaltung machte mich zutiefst dankbar für meinen Frust, denn „einfach“ zu akzeptieren, dass manche Dinge aktuell nicht so sind wie ich sie haben möchte würde es schon möglich machen, dass meine Frustration mich anschiebt statt mich zu strapazieren! Ich glaube ich dachte immer, dass die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind, obwohl sie nicht so sind wie ich sie will Stillstand bedeuten würde.

Um meinen Akzeptanzmuskel zu stärken hatte ich die Idee mir ein paar Minuten Zeit zu nehmen, vielleicht gar jeden Tag, und dazusitzen und nur zu fühlen und zu akzeptieren, was auch immer kommt. Das habe ich heute das erste Mal gemacht. Und als ich so mit geschlossenen Augen im Schneidersitz auf dem Wohnzimmerfußboden saß, dachte ich über meinen momentanen Frust nach. Nach etwa einer Minute war ich nicht nur in der Lage Liebe und Akzeptanz zu fühlen, sondern es setzte eine Entspannung ein. Und ich begann all den Fortschritt zu sehen, den ich in den letzten Monaten gemacht habe und fühlte mich dafür äußerst dankbar. Also das ist mal ein Muskel, den ich gerne trainiere!

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