Decluttering My Emotions
I am the change I want to see in the world by attempting to be emotionally self-reliant. There are several parts to being self-reliant in this respect.
For one, it means I consciously work with my emotions. I try my best to not push them away, and then lash them out on the people around me, just to get rid of the bad feeling. When I have – what we commonly call – a negative emotion, such as anger, envy or shame, I try to see what is behind it. There are always reasons for our emotions, and from the individual’s point of view, they are always valid. Additionally, emotions point to something; I had to learn this. For example, when I’m angry it usually means my boundaries have been crossed, either by myself or someone else. When I feel envious of somebody else’s success or good luck, it shows me what I want more of in life, or shows the places in which I haven’t yet dared to move forward with my dreams. When I see my emotions for what they really are, road signs showing me how to move forward, I can make a choice about what my reaction.
Another part of this type of self-reliance is especially important for empathetic people. I’ve known I’m strongly empathetic for quite a while now. I have tried to understand it and work with it, too. But a part of my understanding always left me feeling like a victim, as if I had no choice but to feel other people’s “stuff”. It was just this past weekend that someone showed me a visual and the final penny dropped. I saw how open my “mind channel” is in order to “think” other people’s thoughts, and the openness of my “heart channel” to feel other people’s feelings. Seeing it represented simply as open channels, somehow focused me onto my ability to make a choice. While I have to get consciously engaged in the process, since then it’s easy for me to notice whether this thought or that feeling is mine, simply by asking. I have done this before, but this new representation of my inner workings makes the process more clear. When I ask the question, I am able to disengage from the thought or feeling that I had previously thought was my own. In a split second, I immediately go back to feeling my calm inner self. Seeing the results makes it feel more like a game, rather than a victim experience!
The third part to my self-reliance is to declutter my emotions. We all accumulate stuck emotions, in which we didn’t process something completely, mainly because we were, or are, in resistance to feeling them. Those emotions can wreak havoc with any part of our emotional, mental or physical health and well-being. But just as we can declutter our home, we can cleanse ourselves of those old emotions.
I work towards being emotionally self-reliant, as I believe this quality is the basis of having genuine love and compassion, which can then create any change necessary to make this world a truly better place. The best side effect of this endeavour is feeling more like my true loving and loveable self.
Written by: Sabine Roggermeier
Translation:
Diskussionsthema für die Woche vom 05. Februar: Du bist der Wandel
Hallo Ladies!
So viele Teile dieser Gemeinschaft beruhen auf dem Kern dieser Aussage:
Sei der Wandel, den Du in der Welt sehen willst.
So viel der treibenden Kraft dieser Gemeinschaft beruht auf diesem Gefühl, das da schlicht lautet: Ich habe es kapiert. Ich verstehe die Notwendigkeit. Ich habe mein Denken und meinen Lebensstil angepasst und nun handle ich danach.
Das fühlt sich großartig an.
Es ist nicht der Gedanke oder die Information oder das „Warum“ des Bedürfnisses nach Wandel, das so revolutionär ist. Es ist die Handlung oder das Engagement zur Lösung, die einen revolutionären Paradigmenwechsel einleitet.
So viel von dem, was wir in unseren Medien sehen, ist das Wiederkäuen der gleichen schrecklichen Sache – Plastik, Lebensmittelverschwendung, schlechte Wasserqualität, Pestizide – immer und immer wieder, was wiederkehrende Angst und ein Gefühl von Kontrollverlust auslöst. Das fühlt sich nicht gut an. Das ist nicht nur kurzfristig schlecht für Dein Nervenkostüm, sondern auch für Dein Denken. Es lässt Dich emotional ausbrennen und damit unfähig sein die sich anhäufenden kleinen Taten zu sehen, die nicht nur notwendig, sondern auch einfach und effektiv sind.
Du kannst nicht auf ein langfristiges Ziel hin denken und handeln, wenn Deine emotionale Angst die Kraft Deines Intellekts mit dem Endziel verbunden zu bleiben übermannt.
So viele unserer alltäglichen Gespräche sind genau das – Angst, die den Nicht-Wandel unterstützt, weil das Ziel so groß und unmöglich scheint. Das Problem dabei ist, dass das soviel menschliche Kraft in Richtung Lösung bremst. Zu viel Informationen, zu viel Gedanke, zu viel Angst, und wir sind unfähig zu handeln.
Das ist absolut normales menschliches Verhalten. Aber es ist dennoch an der Zeit, dass wir uns selbst erlauben schlicht übermenschlich zu sein.
Dieses Thema ist machtvoll, nicht wegen der Tür, die sich dadurch zu unseren Gedanken bezüglich der Notwendigkeit die Welt zu verändern öffnet, sondern wegen der alltäglichen einfachen Änderungen, die wir bereits in unserem Leben umsetzen. Lasst uns diese Woche in unserer Unterhaltung einige Beispiele anführen für die einfachen Arten und Weisen, durch die wir Wandel verursachen. Teile mit uns ein „globales“ Bedürfnis der Umwelt, das Du durch dein tägliches „lokales“ Handeln löst.
Zeig uns einige Lösungen zu kein Plastik, keine Pestizide, keine Lebensmittelverschwendung, kein abgefülltes Wasser – jede von uns hat eine, die uns zutiefst berührt und die wir bereits anwenden.
Du bist der Wandel.
Wie machst Du das!?
Ich glaube die Weise, auf die ich der Wandel bin, den ich in der Welt sehen möchte, ist die, dass ich mich bemühe emotional eigenständig zu sein. Zu dieser Art von Eigenständigkeit gehören für mich mehrere Aspekte.
Einer ist es, dass ich bewusst mit meinen Emotionen arbeite. Ich gebe mein Bestes sie nicht wegzudrücken, um sie dann später an anderen Leuten um mich herum auszulassen, nur damit ich mich nicht mehr so schlecht fühle. Wenn ich das habe, was wir im Allgemeinen ein negatives Gefühl nennen, wie zum Beispiel Wut oder Neid oder Scham, versuche ich zu sehen was dahinter steckt. Es gibt immer Gründe für die Gefühle, die wir haben und aus unserer Perspektive sind sie immer berechtigt, zudem wollen sie uns etwas zeigen. Das musste ich erst lernen. Wenn ich zum Beispiel wütend bin, wurden meist meine Grenzen überschritten, entweder von mir oder von einer anderen Person. Wenn ich neidisch bin auf den Erfolg oder das Glück eines anderen, zeigt mir das wovon ich mehr in meinem Leben will oder wo ich noch nicht gewagt habe meine Träume zu verfolgen. Wenn ich meine Emotionen als das sehe, was sie wirklich sind, nämlich „Straßenschilder“, die mir den Weg weisen wie ich vorankommen kann, dann kann ich über meine Reaktion auf sie entscheiden.
Ein weiterer Teil dieser Eigenständigkeit, die ich meine, ist besonders für Empathen wichtig. Ich weiß seit geraumer Zeit, dass ich empathisch bin. Ich habe versucht es zu verstehen und auch damit zu arbeiten. Dennoch beinhaltete mein Verständnis davon immer auch ein Gefühl des Opferseins. Als hätte ich keine Wahl als die „Sachen“ anderer Leute zu fühlen. Es war gerade erst letztes Wochenende, dass mich jemand es auf eine solche Weise sehen ließ, dass auch der letzte Groschen bei mir fiel. Ich verstand wie offen mein „Verstandeskanal“ ist um die Gedanken anderer Menschen zu „denken“ und mein „Herzkanal“ um die Gefühle anderer zu fühlen. Dadurch dass ich es schlicht als offene Kanäle sah, hat es bei mir Klick gemacht und ich habe erkannt, dass ich die Wahl habe mich zu entscheiden. Noch muss ich diesen Prozess bewusst umsetzen, aber seitdem ist es einfach für mich zu bemerken, ob dieser Gedanke oder jenes Gefühl meines ist, indem ich schlicht frage. Ich habe das früher schon getan, aber diese neue Sichtweise meines inneren Zusammenspiels macht diesen Prozess so klar. Und das Ergebnis ist, dass ich sofort zu meinem inneren ruhigen Selbst zurückkehren kann und den Gedanken oder das Gefühl, von dem ich dachte es sei meines, gehen lassen kann. Zu sehen wie großartig das funktioniert lässt es eher als Spiel erscheinen als ein Opferdasein!
Für mich ist der dritte Aspekt zur Eigenständigkeit meine Emotionen auszumisten. Wir alle sammeln emotionale Altlasten an, die wir nicht ganz verarbeiten können, meist weil wir im Widerstand gegenüber dem Fühlen dieser Emotionen waren oder sind. Sie können Schaden anrichten in jeglichem Teil unserer emotionalen, mentalen und physischen Gesundheit und unserem Wohlbefinden. Aber so wie wir auch unser Heim entmüllen können von allem, das wir nicht mehr wollen oder brauchen, so können wir uns selbst von diesen alten Emotionen befreien.
Ich arbeite deshalb daran emotional eigenständig zu sein, weil ich diese Eigenschaft als Basis für aufrichtige Liebe und Anteilnahme sehe, die wiederum jeglichen notwendigen Wandeln erzeugen kann um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und der beste Nebeneffekt dieser Bestrebung ist es, dass ich mich mehr und mehr wie mein wahres liebendes und liebenswertes Selbst fühle.