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One For the Money. Two For the Show. Three to Get Ready. Go Cat GO!

 In Gluecklich im Sein, Weekly Forum Discussion

I have built up the habit of running over the summer. And I had increased the distance bit by bit, too, as you might remember. My last run was somewhere mid September. I had a reasons not to run. I had a cold, then I had a toothache, then… While it started out as me having a valid reason for not going on a run (you just shouldn’t when you have even a minor cold as it’s detrimental to your health), over time it turned into an excuse of not doing it because I hadn’t done it in a while. I simply dropped the ball. I still took walks, regularly, and did get some exercise, but not the running kind. Somehow in my mind I had built up this obstacle of “Who knows if I can still do it? Am I still fit enough? I haven’t done it in a while…: I even started to not miss it anymore. That’s a tell-tale sign, when my body stops missing the movement. If I go too far beyond this point I have to start all over again and not only does that mean a bigger time investment, it takes a lot more willpower to turn it around.

The nudge of this week’s topic came just in time to give some extra push to the desire to start the running again. So yesterday morning I put my gear on and went for a run, a short one to begin with, but it was amazing. This definitely is a special season with astonishing colors in the trees, a nice visual while my body was moving itself on the well established route through the park.

It was good to start again. I want running to be a well-established part of my life for so many reasons. It is a great way to measure my physical progress. It shows me my strength and it makes me feel strong, somehow for me those are two different things. It is a great place to have those crazy thoughts move out of my body through movement rather than through mental processing. It’s real me-time. I used to run with a friend, but it’s become much more enjoyable for me to do it on my own now. It’s a way for me to connect with nature and with the current season. Really that’s the way I notice leaves changing their color or flowers blooming or birds chirping and the like. It’s a way to decompress and leave the stress behind and it gives me a feeling of accomplishment.

I had been a little worried about dropping the running habit, as I always am afraid of loosing good habits. Yet with running it’s the same as with juicing, for example. I might stop doing it, but I will surely pick it up again. I don’t need to worry about the why trying to find a reason for dropping the ball, I just need to pick it up again. I did and it feels amazing. Truly, thinking is great, but sometimes it’s just getting in the way of getting things done.

Translation:

Diskussionsthema für die Woche vom 30. Oktober: Sachen erledigen

 

Wenn wir in der Fülle leben und nach mehr streben, sammeln sich manchmal die zu erledigenden Dinge an. Der Tag hat nie genug Stunden, wenn wir so leben. Wir verschieben Dinge. Uns läuft die Zeit davon. Natürlicherweise wollen wir viele aufregende Dinge tun, aus vielen verschiedenen Gründen.

Wir haben Ziele. Wir haben eine Vision. Wir haben Jobs. Wir haben Familien. Wir haben Spaß. Wir haben Träume. Es gibt so viel Großartiges, mit dem wir uns beschäftigen können.

Fordere Dich diese Woche heraus einige Dinge Deiner To-Do Liste zu erledigen. Erledige die Sachen, die Du erledigen musstest, wolltest oder die Du vor Dir hergeschoben hast.

Teile uns eines dieser Dinge mit und warum es ein solch großes Verlangen ist. Ist es eine Verpflichtung, der Du nachgehen willst? Ist es eine Bürorenovierung? Ist es eine E-Mail an jemandem in Deinem Netzwerk? Ist es ein Wochenendurlaub? Hattest Du vor wieder anzufangen morgens zur Arbeit zu laufen? Ist es ein Nachmittag mit Deiner Familie? Es kann irgendetwas sein!

Achte darauf was passiert, wenn Du die Sache erledigst. Wir haben nun einige Wochen am Thema Fülle gearbeitet und uns dafür bereitgemacht sie in unserem Leben zu haben.

Wie schafft diese „Sache“ mehr Raum für Deine Fülle?

 

 

Über den Sommer habe ich mir angewöhnt laufen zu gehen. Ich habe auch die Distanz Stück für Stück gesteigert, falls Ihr Euch erinnert. Mein letzter Lauf war irgendwann Mitte September. Ich hatte einen Grund nicht zu laufen, ich hatte eine Erkältung, dann hatte ich Zahnschmerzen, dann… Obgleich es mit einem guten Grund anfing nicht zu laufen (das sollte man einfach nicht, selbst mit einer kleinen Erkältung, weil es nicht gut für die Gesundheit ist), wurde es mit der Zeit zu einer Entschuldigung es nicht zu tun, weil ich es so lange nicht mehr getan hatte. Ich hab es einfach schleifen lassen. Ich machte immer noch Spaziergänge, regelmäßig und bekam etwas Bewegung, aber nicht in der Form von Laufen. Irgendwie hatte ich mir in meinem Kopf dieses Hindernis von „Wer weiß, ob ich das noch kann? Bin ich immer noch fit genug? Ich habe es schließlich eine Weile nicht mehr gemacht!“ aufgebaut. Ich fing sogar an es nicht mehr zu vermissen. Das ist ein verräterisches Zeichen, wenn mein Körper die Bewegung nicht mehr vermisst. Wenn ich sehr viel weiter über diesen Punkt hinausgehe, kann ich wieder von vorne anfangen und das bedeutet nicht nur ein größeres Investment an Zeit, es braucht viel mehr Willensstärke das wieder zu verändern.

Der Stups dieses Wochenthemas kam gerade rechtzeitig, um dem Wunsch das Laufen wieder anzufangen extra Schwung zu verleihen. Also habe ich gestern meine Laufklamotten angezogen und bin laufen gegangen, ein kurzer Lauf, um anzufangen, aber es war herrlich. Jetzt ist definitiv eine besondere Jahreszeit mit erstaunlichen Farben in den Bäumen, eine schöne visuelle Wahrnehmung, während mein Körper sich auf dem gut etablierten Pfad durch den Park bewegte.

Es war gut wieder anzufangen. Aus vielen Gründen will ich das Laufen als einen festen Bestandteil meines Lebens haben. Es ist eine gute Messlatte für meinen physischen Fortschritt. Es zeigt mir meine Stärke und lässt mich stark fühlen, irgendwie sind das für mich zwei verschiedene Dinge. Es ist ein guter Weg meinen Körper so manche verrückten Gedanken durch Bewegung abarbeiten zu lassen, statt sie mental durchzuarbeiten. Es ist echte Ich-Zeit. Früher bin ich mit einer Freundin laufen gegangen, aber mittlerweile genieße ich es mehr das alleine zu tun. Es ist eine Art mit der Natur und der jeweiligen Jahreszeit in Verbindung zu kommen. Es ist der Moment, in dem ich bemerke wie die Blätter ihre Farbe ändern oder Blumen erblühen oder die Vögel zwitschern. Es hilft mir mich zu entspannen und den Stress hinter mir zu lassen. Und es gibt mir das Gefühl etwas geleistet zu haben.

Ich hatte mir Sorgen darüber gemacht mit dem Laufen aufgehört zu haben, so wie ich immer Angst habe gute Gewohnheiten zu „verlieren“. Aber mit dem Laufen ist es wie zum Beispiel mit dem Gemüse entsaften. Ich mag es aufhören, aber ich fange ganz sicher immer wieder damit an. Ich muss nicht über das Warum nachdenken, um rauszufinden warum ich es habe schleifen lassen, ich muss nur einfach wieder damit anfangen. Das habe ich getan, und es fühlt sich fantastisch an. Denken ist wirklich etwas Großartiges, aber manchmal steht es dem Erledigen von Dingen einfach im Weg.

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